Kinder-/Jugendtraining am Mittwoch 13.03.2024

Am Mittwoch, den 13.03.2024 wollte ich mich nach der Arbeit bewegen und hatte große Lust auf Karate-Grundschule. Um 17:00 Uhr stand ich in der Halle und freute mich auf eine Stunde Karate bei unserem Trainer Harald.

Das Training stand ganz im Zeichen der Kyu Prüfung, die in ca. 2 Monaten stattfinden wird. Wir begannen das Training mit Übungen zum Ablauf der ersten Kata Taikyoku Shodan. Ziel war, dass der Ablauf der Kata sitzt. Harald legte besonderen Wert auf die korrekte Ausführung der Bein-/und Fußarbeit und erklärte die grundlegenden Techniken, die in dieser Kata vorkommen:

  1. Zenkutsu Dachi (Stand)
  2. Gedan-Barai (Abwehr nach unten)
  3. Oi-Zuki Chudan (gerader Fauststoß nach vorne mit Ziel Solarplexus)

Zum Nachlesen und Lernen: Liste von Karate-Begriffen – Wikipedia

Im Anschluss an die Taikyoku Shodan haben die beiden fortgeschrittenen Teilnehmer der Gruppe die Kata Heian Shodan vorgeführt.

Nach dem Kata Training ging es direkt zum Kihon Kumite. Genauer gesagt: Zum Kihon Ippon Kumite.

Rolle Angreifer: Der Angreifer sagt die Techniken an und wartet auf die Reaktion/Bestätigung des Verteidigers:

  1. Oi-Zuki Jodan
  2. Oi-Zuki-Chudan
  3. Mae-Geri Chudan

Rolle Verteidiger: Der Verteidiger bestätigt, dass er den Angriff verstanden hat und blockt den Angriff mit einer festgelegten Technik und kontert mit Oi-Zuki.

  1. Age Uke, Oi-Zuki
  2. Soto Uke, Oi-Zuki
  3. Nagashi Uku, Oi-Zuki

Sowohl der Angriff als auch der Konter wird mit Kia ausgeführt!

Wir haben die Partner durchgewechselt, so dass jeder von uns mit verschiedenen Partnern trainieren konnte.

Am Ende des Trainings haben wir eine Übung einstudiert, die im Rahmen eines kleinen Events vorgeführt werden soll.

Fazit des Trainings: Übung macht den Meister! Für die Prüflinge: Versucht euch die Grundbegriffe zu merken und übt den Ablauf der Kata und die Grundtechniken. Versucht möglichst oft zum Training zu kommen. Dann klappt auch die Prüfung!

Unterwegs mit Marian und Berni in Erfurt

Am Samstag, 03. Februar 2024 fand das 30. Winterlager zu Ehren von Fritz Noepel in Erfurt statt. Marian und Berni haben sich auf den Weg gemacht, um dabei zu sein.

Der Lehrgang sollte mit Lothar Ratschke und Martin Nienhaus stattfinden. Lothar konnte aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen und so wurde der Lehrgang von Martin Nienhaus geleitet.

Nach der Begrüßung ging es auch schon los. Auf dem Programm stand die „Kampfkunst der Erfahrenen“, „Jukuren no kata“.

Nach einer kurzen Erläuterung starteten wir mit den Übungen. Alle Teilnehmer waren mit ganzem Herzen dabei. In zweiten Teil wurde die Kata „Sei-Chin“ vorgestellt, zusammen mit dem dazugehörigen Bunkai. Für Marian und mich waren das ganz neue Erfahrungen.

Gegen 16:00 Uhr machten wir uns auf dem Heimweg.

Fazit

Wie schon ein Meister zu sagte: „man muss auch über den Tellerrand schauen“

Gruß Berni.

Die Crash-Test Dummies

Am Samstag, den 27.05.2023, fuhren Jago und ich nach Erfurt, um als Partner das Bunkai-Programm der Prüflinge zu unterstützen. Wir startete unsere Reise um 12:00 Uhr in Wolfenbüttel, um sehr frühzeitig und insbesondere ohne Stress anzukommen.

Gegen 14:30 Uhr sind wir am Zielort angekommen und hatten noch super viel Zeit. Die Prüfungen sollten gegen 18:00 Uhr beginnen. Da das Wetter sehr gut war, hielten wir uns vor der Halle auf einem Schulhof mit DDR Charme auf.

Gegen 17:30 Uhr zogen Jago und ich unsere Karate Anzug an und bereiteten uns mental auf unsere Rolle als Crash-Test-Dummies vor. Gunnar und Jago übten auf dem Schulhof die Tekki-Anwendungen. Das selbe taten Berni und ich mit den Übungen der Jion.

In den Wochen vor der Prüfung haben Berni und ich uns diverse Male Samstag und Mittwochs getroffen, um das Prüfungsprogramm einzuüben. Wir waren uns recht sicher, dass es nun sitzt und wir im Rahmen der Prüfung keine großen Patzer machen werden.

Mir war wichtig, dass sich Berni auf mich verlassen konnte. Und ich glaube, dass das auch so war.

Gegen 18:00 Uhr betraten wir dann die große Halle. Die Prüfungen fanden in einem kleineren Trainingsraum statt. Insgesamt waren 6 Dan Prüfungen angesetzt. Zwei Prüfungen zum ersten Dan. Drei Prüfungen zum 3. Dan und eine Prüfung zum 5. Dan.

Berni und Harald waren die ersten Kandidaten und verschwanden nach Aufruf in die Prüfungshalle. Marian, Jago und ich machten uns ein wenig warm, da wir in Kürze unseren Einsatz hatten.

Dann war es auch schon so weit und Harald holte Marian und mich rein. Drei Prüfer waren vor Ort:

  • Lothar Ratschke
  • Fritz Oblinger und
  • Klaus Michel

Harald startete und zeigte zusammen mit Marian die Anwendungen der Kata Empi. Im Anschluss war Berni am Start zusammen mit mir als Partner. Lothar gab jeweils ein paar konstruktive Hinweise, die wir in Zukunft beachten sollen, damit das Bunkai noch realistischer wird und dem richtigen Kampfgeschehen möglichst nahe kommt.

Die Atmosphäre im Dojo war angenehm. Die Prüfer strahlten Ruhe und Sympathie aus und waren bemüht, den Prüflingen die Nervosität zu nehmen. Nachdem wir unsere Programme vorgeführt haben, musste wir den Prüfungsraum wieder verlassen und in der großen Halle warten. Nun war die große Stunde von Gunnar, der von Jago unterstützt wurde.

Nachdem alle Prüflinge fertig waren, wurden wir alle gemeinsam in den Raum der Prüfung gerufen. Lothar meinte, dass auch die „Fans“ mit reinkommen dürfen. Die Fans waren in diesem Fall Burkhard, Marian, Jago und ich.

Nun folgte die Übergabe der Dan Urkunden. Alle Prüflinge haben erfolgreich bestanden. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch an Gunnar, Harald und Berni.

Im Anschluss übergab Burkhard unseren neuen Dan Trägern ihre schwarzen Gürtel. Zudem wurden ein paar Fotos geschossen. Lothar bedankte sich auch bei uns „Helfern“. Das fand ich sehr nett. Lothar fand auch gut, dass Burkhard als Trainer seine Prüflingen an diesem Tag begleitet hat.

Im Anschluss an die Aktion sind Jago und ich wieder zurück nach Wolfenbüttel gefahren.

Ich muss sagen, dass ich das sehr gerne unterstützt habe. Ich fand die Autofahrt mit Jago Klasse. Hat viel Spaß gemacht. Dann war mir wichtig, dass ich meinen Freund Berni unterstütze und ich ich wollte mir zudem einen Eindruck von einer Prüfung bei Lothar machen. Es war ein toller Tag. Würde ich sofort wieder machen.

Viele Grüsse, Markus

Berni in Bad Frankenhausen

Am Samstag, 25.02.2023 war unser Berni auf dem Karate-Do Lehrgang in Bad Fankenhausen mit Lothar Ratschke und Olaf Reichelt.

Lothar Ratschke und Olaf Reichelt trainierten parallel in zwei Gruppen (9.-6. Kyu und 5. Kyu – DAN) und zwei Einheiten, so dass jeder Gruppe mit beiden Trainern arbeiten konnte.

Berni trainierte in der Gruppe 5. Kyu – DAN, die mit Lothar startete. Auf dem Programm stand die Kata Jiin mit Bunkai.

Am Nachmittag trainierte die Gruppe Kihon Techniken, die Olaf aus der Kata Jiin entnommen hat.

Es war wieder ein toller Lehrgang.

Ein langjähriges Mitglied ist von uns gegangen…

Wir trauern um Klaus Murrer (01.02.1963 – 17.12.2022)
 
Klaus wahr nicht nur ein toller Trainingspartner, sondern auch ein guter Freund und wichtiger Ratgeber in schwierigen Zeiten. 
 
Unser Beileid gilt seiner Frau Ricarda und seinen Töchtern Swana und Lea.
Kommt gut durch diese schwere Zeit.
 
31.12.2022
Burkhard Drinkewitz Sensei Kazoku Dojo Wolfenbttel e.V.

Sommerlager Bad Lausick 2022

Das Kazoku Dojo Wolfenbüttel, war zu Besuch beim 29. Sommerlager in Bad Lausick und trainierte sechs Tage lang beim Großmeister Lothar J. Ratschke. Unser Sensei, Burkhard Drinkewitz, wurde dieses Mal von Christine Oertel und Torben Schubert begleitet. Für Torben war es sein erster Lehrgang als Gelbgurt und für Christine war es die dritte Teilnahme in Bad Lausick.

Am Anfang jeden Tages stand eine Einheit Qi Gong an, denn Energie holen für den Tag ist das A und O. Wenn man dann noch richtig geatmet hat (was wir ausgiebig beim Qi Gong gelernt haben), stand einem erfolgreichen Training nichts mehr im Wege.

Apropos Training: Anhand von den Kata Heian Shodan bis Heian Godan haben Unter- Mittel, sowie Oberstufe nochmals vor Augen geführt bekommen, wie wichtig es ist die Bewegungsabläufe, wie bspw. Wendungen, korrekt auszuführen, so dass sie gelenkschonend ausgeführt werden und der Stand danach letztendlich stabil ist. Biomechanik innerhalb einer Kata war hier ein wichtiges Thema.

Wer schon mal am Sommerlager teilgenommen hat, der weiß, dass neben der Praxis auch die Theorie ganz groß bei Lothar J. Ratschke geschrieben wird. Neben ausführlichen Erklärungen der Ideen einiger Bewegungen und was sich dahinter verbirgt, wurden dieses Mal auch das DojoKun mit seinen 5 Hinweisen, die Verhaltensregeln des Budo, thematisiert, denn Karate beginnt mit Respekt und endet damit.
 
Nach und zwischen den Trainingseinheiten war Zeit zum Erholen, Austausch untereinander und natürlich gutem Essen. So wurden nicht nur die Fähigkeiten verbessert, sondern auch Kontakte geknüpft mit anderen Dojos, die dafür sorgten, dass einige neue Freundschaften entstanden sind.

Wir möchten uns hiermit bei Lothar J. Ratschke für das Teilen seines Wissens und die Geduld, die er mit seinen Schülern hat ganz herzlich bedanken. Ein weiterer Dank geht an unsere Trainingspartner für die tolle Übungszeit. In diesem Sinne: „Wecket den Geist der Bemühung, aber bewahrt euch vor übertriebener Leidenschaft“.

 
Christine Oertel, Torben Schubert
 

Christine Oertel (links), Lothar J. Ratschke (links, mitte), Burkhard Drinkewitz (rechts, mitte) und Torben Schubert (rechts).

Kyu Prüfungen am 28.05.2022 in Kazoku-Dojo Wolfenbüttel

Der 28 Mai 2022 war für einige Karateka des Kazoku-Dojo ein besonderer Tag, ein Prüfungstag. Für manche war es die erste und für manche die letzte Kyu Prüfung in unserem Dojo auf dem Weg zum 1. Dan.

Um 09:45 Uhr trafen sich die ersten, um das Dojo vorzubereiten. Berni brachte unser Torii mit, Marian einen Bonsai und Christina eine Pflanze mit weißen Blüten. Gemeinsam haben wir das Dojo gefegt, Bänke umgestellt, Bilder aufgehängt und für die Prüfung vorbereitet. Das hat richtig gut geklappt. Wir waren ein eingespieltes Team!

So blieb noch richtig viel Zeit zur mentalen Vorbereitung auf die Prüfung. Ich habe das ganze Geschehen von der Seite aus beobachtet. Was mir diesmal aufgefallen ist, war die gegenseitige Unterstützung vor der Prüfung, die Ruhe und die Konzentration, mit der sich die Teilnehmer auf das bevorstehende Training vorbereitet haben. Das hat mich in der Tat beeindruckt.

Einige waren sichtlich nervös, unabhängig vom Alter oder der Erfahrung. Eine Prüfung ist eben immer etwas besonderes.

Wie im Kazoku-Dojo üblich, ist ein anstrengendes Training teil der Prüfung. Hier nehmen auch Nicht-Prüflinge teil und unterstützen die Prüflinge. Wir starteten mit Kihon und Kihon-Kombinationen. Im Anschluss daran trainierten wir verschiedene Kihon-Kumite Formen.

Nach den Kumite Übungen standen die Prüflinge etwas mehr im Fokus. Sie mussten in Abhängigkeit von der Graduierung verschiedene Katas vorführen. Zum Schluss folgte das Highlight der Prüfung, in dem die Teilnehmer ihre eigenen Bunkai Übungen vorführten.  Insgesamt war das sehr beeindruckend und ein tolles Niveau.

Nach jeder Bunkai Demonstration und damit dem Abschluss der jeweiligen Prüfung hat unser Sensei Burkhard jedem Prüfling ein paar persönliche Worte mit auf den Weg gegeben.

Mein persönliches Fazit: Mit hat der Tag sehr gut gefallen. Das Training war top. Die Leistungen der Prüflinge sehr gut. Das Dojo sah toll aus und die Stimmung und der Geist im Dojo war Klasse. Ich habe mich gefreut, dass ich wieder dabei sein konnte.

Viele Grüße, Markus

Danprüfungen von Marian und Burkhard in Erfurt

Am Samstag, dem 4.12.21 war es endlich so weit, Marian und Burkhard hatten ihren Prüfungstermin beim Weihnachtslehrgang in Erfurt. Aufgrund der Cornasituation war nichts wie immer. Die drei Gruppen trainierten streng getrennt voneinander. Unser Dojo ist mit fünf Karateka angereist, Burkhard, Marian, Harald, Berni und Gunnar. In der Gruppe vom 2. Dan an aufwärts wurde die erste Trainingseinheit vom Meister Lothar Ratschke geleitet. Wir haben mit einer Abfolge von Basistechniken begonnen und sind dann schnell zum Bunkai der Kata „Niju Shi Ho“ übergegangen.

Die zweite Trainingseinheit wurde vom Meister Fritz Oblinger geleitet. Er hat mit uns die Kata Gankaku Sho betrachtet. Eine Kata, die nur noch selten in unserem System gezeigt wird. Beide Trainingseinheiten waren wie immer sehr lehrreich. Kurz nach 18.00 Uhr starteten die beiden Meister Lothar und Fritz mit der Prüfung. In der ersten Gruppe war Marian dran. Es gab vier Prüfungen zum ersten Dan. Drei Prüflinge ließen sich nach den Shotokan Karate Regeln prüfen. Nur Marian hat sich nach den Regeln des stilrichtungsoffenen Karate prüfen lassen. Marian zeigte die Kata Jion. Im Anschluss hat er seine selbst erarbeiteten Kombinationen auf Basis der Kata Jion dargeboten. Gemeinsam mit Berni hat er sein Bunkai vorgeführt.

Gegen 19.30 Uhr war es dann auch für Burkhard so weit. Er hat sich zur Prüfung für den fünften Dan den Prüfern Lothar und Fritz gestellt. Auch er hat sich nach den Regeln des stilrichtungsoffenen Karate prüfen lassen. Burkhard begann mit der Kata Chinte. Anschließend zeigte er seine fünf Bunkai Kombinationen. Diese Kombinationen bestanden aus einer Mischung von Techniken aus der Kata Chinte, den Heian und Tekki Katas. Dann kam endlich auch mein Auftritt, gemeinsam mit Berni hat Burkhard sein Bunkai mit uns gezeigt.

Beide, Marian und Burkhard haben ihre Prüfung bestanden. Wir haben somit einen weiteren Danträger und unseren noch höher graduierten Trainer Burkhard, der nun den Meistergürtel des 5. Dans trägt. Vom mir auch noch einmal auf diesem Weg „Herzlichen Glückwunsch“ an beide. Einen großen Dank auch an die beiden Karatemeister Lothar und Fritz, die durch ihr herzliches und humorvolles Wesen die Prüfungsatmosphäre aufgelockert haben und damit den Prüfern einen großen Teil der Aufregung nehmen konnten. Zum Abschluss des Abends haben wir mit den beiden Meistern, den Prüflingen und den Helfern noch ein Glas Sekt getrunken.

Aufgrund der Coronasituation konnten wir nicht gemeinsam, mit den anderen Karateka ein Restaurant besuchen. Wir fünf beendeten den Abend gemeinsam in unserer Unterkunft, dem „Grünen Herz“ in Tonndorf. Es wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert. Es war ein toller Abend, wir haben viel erzählt und gelacht.


Gunnar

Kyu Prüfungen am 11.12.2021 im Kazoku Dojo Wolfenbüttel

Wir gratulieren Ilian, Sarah, Henrik und Jago zu ihren bestandenen Prüfungen am 11.12.2021. Alle haben eine sehr gute Leistung gezeigt.

Das kontinuierliche Training hat sich ausgezahlt. Macht weiter so…

Danke auch an unsere Trainer Berni, Marian, Harald und Gunnar für ihre Arbeit und Unterstützung. Wir freuen uns ab 01.01.2022 nun auch Jago als neuen Trainer begrüßen zu können, der uns zunächst beim Mittwochstraining unterstützen wird.

Vom 22.12.2021 an bis zum 02.01.2022 findet kein Training statt.

 

LG Burkhard Drinkewitz Sensei Kazoku Dojo Wolfenbüttel

Dan Prüfungen im Karate Do am 04.12.2021 in Erfurt

Erfolgreiche Dan Prüfungen im Karate Do (Weg der leeren Hand) am 04.12.2021 in Erfurt bei unseren Lehrmeistern Lothar Ratschke (8. DAN Kyoshi) und Fritz Oblinger (8.Dan Kyoshi):

Marian Maciu besteht erfolgreich seine Prüfung zum 1.Dan im Karate Do. Der Shodan ist der 1.Dan (auch Ichidan) im Gürtelrangsystem Kyūdan des Budō.

Der Übende gehört jetzt in die Stufe der Yūdansha (Personen mit Dan) im Lehrabschnitt Shoden. Dieser Grad berechtigt zum Tragen des Kuro Obi (Schwarzgurt). Die Graduierung entspricht noch nicht der Meisterschaft einer Disziplin des Budō, sondern bezeugt ein inneres Potenzial, dank dem die Lehre (Oshi) über den Weg (Do) möglich wird.

Der 1.Dan sagt über den Träger aus, dass er in der Lage ist zu erkennen, dass hinter der körperlichen Übung ein Weg (Do) steht, dessen Meisterschaft zu Höherem befähigt als die bloße Technik. Die Fähigkeit zu dieser Erkenntnis hat er sich in jahrelanger Suche nach Formperfektion in den Stufen der Mudansha (Personen ohne Dan) erworben. Nun liegt der eigentliche Weg vor ihm.

Burkhard Drinkewitz Sensei des Kazoku Dojo Wolfenbüttel e.V. besteht die Prüfung zum 5. Dan (Renshi/Godan) im Karate Do.
 
Burkhard Drinkewitz Gründer und langjähriger Leiter des Karate Dojos Kazoku in Wolfenbüttel legte bei seinen Lehrern erfolgreich seine Prüfung zum 5.Dan in der Kampfkunst Karate Do ab.
 
Mit Erlangen des 5.Dan hat er die Stufe des Renshi erreicht und wurde damit in den Kreis der Kodansha aufgenommen. Der 5. Dan (Godan) zeichnet sich durch viel Wissen, Lebenserfahrung und eine starke innere Haltung aus. Das Karate-Do ist mit seiner Tradition ein wichtiges Lebensprinzip geworden. Als Kodansha ist er kein Schüler mehr, sondern ein wahrer Meister. Theorie und die Praxis hat er vollkommen verinnerlicht. Damit ist er ein Vorbild geworden für seine Schüler. Er ist mit Herz, Geist und Seele ein Meister der Kampfkunst Karate.
 
Wir danken Lothar Ratschke und Fritz Oblinger für die vielen Jahre der Unterstützung und des Lehrens und für ihre Geduld und Hingabe an ihre Schüler. Wir hoffen, dass noch viele weitere Jahre folgen werden.
 
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Formuliert und geschrieben von Burkhard Drinkewitz