Unser Sensei Burkhard hatte Geburtstag

Am letzten Wochenende, am 16.01.2016 feierte unser Sensei Burkhard Drinkewitz seinen 50. Geburtstag. Er wollte diesen Tag auch mit uns teilen und lud zu einem kleinen Lehrgang in unserem Dojo ein.

Wir starteten bereits um 09:00 Uhr in der Frühe. Und trainierten zwei Trainingseinheiten, also insgesamt rund drei Stunden miteinander. Im Anschluss saßen wir noch zusammen und grillten.

Ich fand dieses Event richtig gut und denke, dass das den anderen Teilnehmern und Burkhard auch so ging. Geschenke gab es auch noch. Eines der Geschenke ist ein sehr schöner Schrein. Hier folgt ein Foto und weitere Details!

Im Dojo haben wir ein wenig gesammelt, um einen großen Wunsch von Burkhard zu unterstützen. Freunde und Familie haben Burkhard diesen Wunsch erfüllt. Er wird nach Okinawa reisen, zu den Wurzeln unserer tollen Kampfkunst.

Viele Grüße, Markus

Der Karate-Nerd …

Als ich gerade das Internet nach interessanten Informationen zum Thema Karate und Selbstverteidigung durchsucht habe, bin ich zufällig auf eine Seite gestoßen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Die Seite gehört Jesse, dem „Karate-Nerd“. Jesse beschäftigt sich mit vielen Aspekten des Karate. Auch mit der geschichtlichen Entwicklung. In einem seiner Blog Einträge zeigt er ein paar Unterschiede zwischen dem Karate auf Okinawa und dem Karate in Japan auf. Für mich war das der Anlass ein wenig mehr auf seinen Seite zu stöbern. Für alle Interessierten sicherlich eine gute Informations- und Inspirationsquelle.

Hier der Link zu den Beiträgen speziell zum Thema Okinawa: http://www.karatebyjesse.com/?s=Okinawa

Viele Grüße, Markus

23. Weihnachtsseminar mit Lothar Ratschke und Fritz Oblinger in Erfurth im Dezember 2015

Das 23. Weihnachtsseminar im traditionellen Karate-Do fand vom vierten bis zum sechsten Dezember 2015 in Erfurt statt. Auf diesem lehrten Fritz Oblinger und Lothar J. Ratschke neben Grundschultechniken auch Katas und Kumite.

Es konnten, je nach Graduierung, mehrere Trainingseinheiten besucht werden, die im Wechsel von beiden Trainern geleitet wurden. Dabei ging insbesondere Lothar J. Ratschke auch auf theoretische Aspekte ein, wie beispielsweise die korrekte Bezeichnung des Karate Anzugs als Karate-Do Kimono oder Dogi, welcher aus Uwagi (Jacke), Zubon (Hose) und Obi (Gürtel) besteht. Auch die Schriftzeichen, welche in japanischer Schrift Karate-Do darstellen, wurden im Rahmen des Trainings erläutert. Unter Leitung von Fritz Oblinger wurden Techniken trainiert, die verschiedenen Tieren zugeordnet sind. Hierbei kamen schnelle Vor- und Rückwärtsbewegungen der Schlange, starke Angriffe des Tigers und Abwehrtechniken mit gezieltem Konter des Kranichs zum Einsatz. Des Weiteren wurde viel Wert auf Grundlagen, wie einen sicheren Stand und Wendungen, gelegt.

Erfurth_DEZ_2015

Nach Trainingsende wurde jeden Abend mit anderen Seminarteilnehmern gemeinsam gegessen, was das Kennenlernen erleichterte und den Zusammenhalt stärkte. Dadurch bestand die Möglichkeit sich über das Gelernte auszutauschen, einzelne Übungen zu wiederholen oder sich bei einem kühlen Getränk zu entspannen.

Persönlich hat mir das Weihnachtsseminar sehr viel Spaß gemacht, was neben dem guten Training und den neuen Erfahrungen auch an den freundlichen Teilnehmern und den Karateka aus Wolfenbüttel lag, die mit mir das Seminar besuchten.

Torge Wendland

Sommerlager Bad Lausick 2015

Vom 01.-07. August .2015 waren mein Trainer Burkhard Drinkewitz und ich auf dem Karatelehrgang in Bad Lausick. Da dies mein erster Lehrgang sein sollte und ich als Weißgurtträger noch nicht so viel Erfahrung habe, war ich sehr aufgeregt und gespannt auf den Lehrgang. Vor allem wie das Training wird, wie hoch der Anspruch werden wird und wie die anderen Leute sind.

Am ersten Tag habe ich schnell festgestellt, dass die Leute auf dem Lehrgang sehr nett und hilfsbereit sind. Sie haben viele meiner Fragen beantwortet und ich habe eine kleine Auffrischung in der richtigen Falt-Technik des Karate Gis bekommen.

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Das Training war, den Graduierungen entsprechend, anspruchsvoll und abwechslungsreich, da sich die drei Trainer, Lothar J. Ratschke, Gerhard Kerscher und Martin Knopf, mit dem Trainieren der Gruppen abgewechselt hatten. Wir haben viel an unserer Grundschule gearbeitet wie z.B. an den Stellungen oder an den Armtechniken. Aber auch anhand von den Kata Heian Shodan und Heian Nidan haben wir mittels Anwendungen viel geübt und die vielen Anwendungsmöglichkeiten der Techniken uns vor Augen geführt. Aber es sollte nicht nur bei der körperlichen Arbeiten bleiben.

Lothar Ratschke, unser Sensei, hat mit einer Leidenschaft und viel Liebe zum Detail die Bewegungen einer einzelnen Technik erklären können, sowohl die geschichtlichen Hintergründe bzw. Entwicklung einer Technik als auch ihre verschiedenen Anwendungen bzgl. Angriff (sen no sen) und Verteidigung (go no sen). Durch dieses Detailreichtum wurde mir bewusste wir viel mehr doch hinter Karate steckt.

Die Abende nach den Trainingseinheiten haben wir meist beim gemeinsamen Essen in Restaurants ausklingen lassen. Und hatten so die Möglichkeit die anderen Leute besser kennen zu lernen, sodass die Atmosphäre familiärer wurde. Letztendlich hat sich der Lehrgang für mich sehr gelohnt. Ich habe viele nette Leute kennengelernt und mich mit anderen ausgetauscht. Durch das detailreiche Training weiß ich nun, worauf ich beim Üben zu achten habe und was ich verbessern muss.

Und durch die ausführlichen Erklärungen von Lothar Ratschke gewinnt für mich das Zitat „Der Weg ist das Ziel“, von Konfuzius mehr an Bedeutung.

Christine Oertel

Karatelehrgang Bad Lausick 01.-07.08.2015

Kyoshi J.Lothar Ratschke hatte eingeladen und zahlreiche Karateka aus Unter-, Mittel- und Oberstufe trafen sich zum Trainingslager in Bad Lausick. In der Oberstufe trainierten wir verschiedene Kata in ihrer Form, Biomechanik, Bunkai (Anwendung) und Hintergrund (Geschichte, Namensgebung usw.).  Unter anderem haben wir uns auch mit folgenden Kata  vertraut gemacht:

  • Chinte
  • Nijushiho
  • Gojushiho Dai
  • Empi

Pro Tag trainierte ich in drei Trainingseinheiten. Außer am Dienstag … da hatten wir alle frei.

Außerdem trainierten wir zahlreiche Kumiteformen (Partnerübungen). Als Trainer standen uns in der Oberstufe Kyoshi  Lothar J. Ratschke, Martin Knopf und Gerhard Kerscher zur Seite. Auch die Renshuho Form der Heian Shodan wurde mit und ohne Partner geübt. Uns wurde wieder bewusst, wie vP1140357iele Informationen in den Kata enthalten sind und das Kata Kampf ist.

Nicht nur die technischen Anwendungen, nein auch Kampf-Strategien und Kampf-Psychologie sind von entscheidender Bedeutung. Lothar J.  Ratschke machte uns klar, dass ein erfahrener Karateka sogar während der Ausführung einer Technik noch dazu in der Lage ist, diese in geänderter Form zu Ende zu bringen, wenn es eine Kontertechnik des Gegners erfordert. Gerhard Kerscher ging ganz intensiv auf die Bedeutung der Stände ein und gab eindrucksvolle Demonstrationen und Übungen zum Besten. Martin Knopf  übte mit uns verschiedene Partnerübungen (Drills), die wir als Trainer im Dojo sehr gut nutzen können. Als Vorbereitung auf Bunkai – Anwendungen und für eine bessere Kontrolle über den Gegner. Auch seine kleinen Ausflüge in den Bodenkampf haben uns viel Spaß bereitet.

Es war die ganze Woche über sehr warm und wir kamen alle ordentlich ins schwitzen. Ich danke allen Partnern, die mit mir so intensiv trainiert haben und unseren Trainern, die uns mit so viel Geduld und Inspiration zur Seite standen.

Ein ganz besonderer Dank geht an Lothar J. Ratschke, der uns mit seinem enormen Wissen und Können, mit seiner Hingabe und seinen Ideen immer weiter voran bringt auf unserem Weg des Karate Do.

Ich freue mich aufs Wiedersehen und die nächsten gemeinsamen Trainingseinheiten!

Sayounara! Burkhard Drinkewitz

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Karate-Team auf dem 7. Schweiger-Fest in Wolfenbüttel

Heute hatten wir als Kazoku-Dojo die Ehre, auf dem 7. Schweiger-Fest in Wolfenbüttel Auszüge unserer Kampfkunst zu zeigen.
Diese Veranstaltung stellte gleich mehrere Herausforderungen zugleich dar: zum einen war unser Sensei, Burkhard Drinkewitz, leider verhindert, da er sich gerade auf einem Lehrgang in Bad Lausick befindet und zum anderen stellte sich die Bühne, auf der wir unsere Vorführung hatten, als äußerst klein dar. Somit konnten maximal drei Karateka gleichzeitig auf der Bühne unsere Kampfkunst präsentieren. Außerdem mussten wir leider feststellen, dass unser Auftritt aufgrund des sehr unebenen Bodens nur mit Schuhen stattfinden konnte.

Auch dieses Problem meisterten die teilnehmenden Karateka aller Altersstufen und Graduierungen bravurös, sodass es uns nach veränderter Planung gelang, Elemente aus Kihon (Grundschule), Kumite (Partnerübung) und Kata (Kampf gegen imaginäre Gegner) zu präsentieren und das Publikum mitzureißen. Viele interessierte Zuschauer kontaktierten die Karateka nach der Vorführung direkt und zeigten sich sehr beeindruckt.

schweigerfest

Insgesamt war der Auftritt auf dem diesjährigen Schweiger-Fest ein voller Erfolg. Wir hoffen, auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen zu dürfen und bedanken uns für die gelungene Veranstaltung!

Marcs Eindruck vom Kyffhäuser-Karate-Camp 2015 in Kelbra

Kazoku ist Japanisch und heißt übersetzt Familie. Und auf einem Lehrgang wie diesem, wird einem klar, dass hinter dem Wort Karate weit mehr steckt als nur das Training. Und unser Dojo hat den Namen „Kazoku-Dojo“, was sehr gut das Gefühl sowohl im Dojo als auch auf dem Lehrgang selbst beschreibt.

Das Kyffhäuser-Karate-Camp 2015 in Kelbra war vom 26. bis 28. Juni 2015.Lothar Ratschke 7. Dan, Frank Pelny 6. Dan, Veit Neblung 5. Dan und Thomas Buddich 4. Dan haben dort die Trainingseinheiten gegeben.

Kyffhäuser-Karate-Camp 2015

Dies war mein erster Lehrgang im Karate und für mich war dieser Lehrgang was ganz besonderes, da man ganz neue Einblicke in die Techniken bekommt, die man vorher bereits gelernt und angewendet hat. Das Training dort hat unglaublichen Spaß gemacht, da man sich und seinen Trainingspartner ganz anders gefordert hat, um so viel Wissen wie möglich mitzunehmen.

Ich selbst nahm an fünf Trainingseinheiten teil, wobei sich jede einzelne gelohnt hat. Ich danke T. Budich, V. Neblung, F. Pelny und L. Ratschke für die neuen Einblicke ins Karate. Euer Training hat mir viel Spaß gemacht, besonders die Abwechslung der verschiedenen Trainings-Methoden. Auch Olaf Reichelt möchte ich danken, der das ganze ermöglicht hat. Die Organisation und Vorbereitung ist sehr gut gelungen.

Zu guter Letzt möchte ich meinem Sensei Burkhard Drinkewitz danken, der es mir ermöglicht  hat, an diesem Lehrgang teilzunehmen. Ich freue mich weiterhin von Dir Lernen zu dürfen.

Vielen Dank für alles und ich freue mich schon auf das nächste Mal!

Marc Sparenberg